Nach einer ruhigen Zugfahrt kamen wir pünktlich in der Jugendherberge an, wo direkt die Zimmer verteilt und bezogen wurden. Da sich die Gruppen untereinander noch nicht so gut kannten, haben wir für den Anfang ein paar Kennenlernspiele gespielt. Später haben die Kinder ihr Glück und Können beim sogenannten "Casino-Abend" bei mehreren kleinen Spielen wie z.B. "Bingo", "Poker" oder auch "Uno" auf die Probe gestellt.
Am nächsten Tag ging es nach einem leckeren Frühstück und dem Morgenimpuls für eine spannende Schatzsuche in den Landschaftspark Duisburg. Nach der Erbeutung des Schatzes wurde wagemutig der stillgelegte "Hochofen 5" bestiegen, auf dessen höchster Plattform wir mit einem klaren Ausblick über das Ruhrgebiet belohnt wurden.
Abends haben wir noch einen gemeinsamen Kinoabend mit dem Film "Madagaskar" gemacht. Den Abschluss des Tages bildete eine aufregende Nachtwanderung durch den atemberaubend beleuchteten Landschaftspark.
Freu auch Du dich auf die nächste Gesamtfahrt 2024!
Am Samstag haben wir nach einem erneut fantastischen Morgenimpuls ein paar Spiele innerhalb der in die Kirchorte aufgeteilten Gruppen gespielt. Unsere Gruppe hatte unter anderem beim legendären "Fliegenklatschenhockey" viel Spaß. Wieder vereint wurde im Anschluss "Capture the Flag" gespielt, wo wir ein paar neue Regeln der anderen Kirchorte kennenlernen durften. Nach dem Heimweg hielt Gemeindereferent Andreas Schöllmann, der uns bereits die beiden ersten Tage begleitet hatte, noch einen kleinen Gottesdienst ab. Zum Ausklang des Tages wurde ein "Bunter Abend" mit kreativen Beiträgen jedes Zimmers zum Besten gegeben.
Am Sonntag wurden dann auch wieder die Zimmer geräumt und die Koffer gepackt, bevor wir mit der Bahn wieder in die Kölner Heimat gefahren sind. Somit ging auch die große Messdienergesamtfahrt 2023 zu Ende.
Am 02.10 war es endlich soweit.
Die Ministranten-Wallfahrt startete mit einer 18 Stündigen Busfahrt in Richtung Rom. Nach dieser langen und recht ungewohnten Busfahrt (sonst sind wir ja mit zwei Zügen gefahren) kamen wir mittags endlich im schönen Rom an.
Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen sind, ging es für uns direkt in unserer Hotel. Vorort hatten wir aber nicht viel Zeit, um uns frisch zu machen, denn für uns ging es sofort weiter zur Willkommens-Messe. Diese wurde in der Papstkirche Basilika San Paolo fuori le Mura, zu deutsch St. Paul vor den Mauern gefeiert.
Nach der Messe zog es die meisten in die Innenstadt von Rom, um sich nach der langen Busreise, sowie der Willkommens-Messe, dort etwas zum Essen zu holen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zum fünf Minuten entfernten Sankt Peter im Vatikan. Im deutschsprachigen Raum wird die Basilika gemeinhin Petersdom genannt.
Da unsere Gruppe schon sehr früh da war, hatten wir kaum Wartezeiten vor den Sicherheitskontrollen, welche besonders im Vatikan auch mal mehrere Stunden dauern könnten. Vereinzelte Minis aus unserer Gruppe kamen jedoch nicht direkt durch die Kontrolle, da diese, wie solls auch anders sein, nicht zugehört hatten.
Nachdem wir die Kontrollen dann hinter uns gebracht hatten, konnten wir endlich in den Petersdom eintreten.
Aber zuerst hieß es für die Gruppe, das erste Highlight, die Kuppel, zu erkunden. Vor uns lag ein Aufstieg mit 541 Stufen. Die erste Etappe war nach 231 Stufen, oder anders gesagt nach 45 Höhenmeter schon geschafft. Plötzlich standen wir im Inneren des Petersdoms. Doch das war erst der Anfang. Es folgten schmale und steile Treppenabschnitte, welche wegen der Kuppelwölbung immer schräger wurden und dementsprechend nicht zum stehen einluden.
Oben angekommen, sind wir dem Himmel im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück näher gekommen.
Abends haben wir uns dann zur Lichterprozession, in den Vatikanischen Gärten, getroffen. Die Prozession schlängelte sich durch die Vatikanischen Gärten bis zur Loudres-Grotte. Dort versammelten sich dann die 2000 Ministranten/innen mit Kerzen in der Dämmerung, um noch einen kleinen Gottesdienst zu feiern. Nach dem gemeinsamen Abendessen, ging es für die Gruppe zu einer sehr berühmten Gelateria Eis essen.
Am Mittwoch morgen hieß es früh aufstehen, denn es ging um bereits 7:30 Uhr zur Papst-Audienz. Die Papst Audienz war ein Erlebnis welches man auf jeden Fall mal selber erlebt haben sollte. Nach dieser erkundeten wir als Gruppe weiter die ewige Stadt. Dazu zählten der Trevi Brunnen, verschiedenen Kirchen, sowie das bekannte Colosseum und das Schlüsselloch.
Am Donnerstag, ging es dann für die ganze Gruppe in den Supermarkt, um Proviant für die bald anstehende Busfahrt, zu kaufen. Später hieß es für uns, ab zum Pantheon und weiter die Stadt erkunden.
Nach der Freizeit gab es dann den gemeinsamen Gottesdienst, welcher für alle Minis aus dem KJA Bereich Köln war. Anschließend hat sich eine etwas kleineren Gruppe in einem Bauhaus verirrt, um dort den Abend gemeinsam - mit leckerem Peroni - ausklingen zu lassen.
Nach sehr kurzen Nacht ging es dann für uns endlich nach Assisi, wo auch einer der Schutzheiligen Italiens, der Heilige Franziskus von Assisi, geboren worden ist.
So leutete es am Ende des Tagen nochmal zum Abschluss der Reise. Mit 2000 Ministranten feierten wir gemeinsam die Abschlussmesse.
Nach etlichen Stunden im Bus und einigen Pausen auf den Rastplätzen sind wir dann endlich um 14:30 Uhr in Köln angekommen.
Dort war es dann soweit - Abschied.
Eine tolle Woche mit vielen neuen, lustigen, schönen Erfahrungen, aber auch mal weniger schöne Erfahrungen, ging zu Ende.
„Augenblick der Ewigkeit"
Endlich war es wieder so weit: Nach 3 Jahren konnte wieder eine Messdienergesamtfahrt stattfinden! Über das verlängerte Wochenende Christi-Himmelfahrt ging es in das Selbstversorgerhaus Landhaus am Scheidbaum in Nideggen an den wunderschönen Rursee. Glücklicherweise wurden wir auch über fast das gesamte Wochenende mit gutem Wetter beschenkt.
Nachdem wir unser Gepäck in der Unterkunft abgeladen hatten, brachte der Reisebus uns weiter zur Burg Nideggen.
Dort gab es später für die Älteren einen Workshop im Bogenschießen, während die Jüngeren sich zu Meisterdetektiven des Mittelalters ausbilden lassen konnten.
Zurück im Selbstversorgerhaus wurde abends der Teamgeist in mehreren kleinen Spielen, wie beispielsweise beim beliebten "Fliegenklatschenhockey", gezeigt.
Am nächsten Tag ging es in den nahegelegenen Wildpark Schmidt, in dem es eine Vielzahl an Wildtieren, mehrere Streichelgehege und Greifvögel beim Training zu bestaunen gab. Heimlicher Star der Leiter: die Hängebauchschweine.
Nachmittags wurde sich mit vollem Einsatz bei "Capture the Flag" verausgabt, wonach das Grillen am Abend genau richtig kam.
Wer wollte, konnte später noch auf der Nachtwanderung dem tragischen Schicksal des Ritters Wilhelm auf die Spur kommen.
Am Samstag wurde nach Woffelsbach gewandert, von wo aus wir mit geliehenen Kanadiern über den Rursee gepaddelt sind. Nach dem Heimweg hielt Gemeindereferent Andreas Schöllmann, der uns bereits den ganzen Tag begleitet hatte, noch einen kleinen Gottesdienst ab. Zum Ausklang des Tages wurde gemeinsam ein Film geguckt.
Am Sonntag wurden dann auch schon die Zimmer aufgeräumt und die Koffer gepackt, bevor uns der Bus wieder in die Kölner Heimat brachte. Somit war auch die Messdienergesamtfahrt 2022 an ihrem Ende angekommen.
Wir freuen uns über jede und jeden, der dabei war!
Die An- und Abreise erfolgt bequem per klimatisierten Reisebus. Hierdurch wird zudem der erstmalige Zwischenhalt in Assisi möglich.
Der Reisepreis beläuft sich auf 475 €. Der Geschwisterrabatt beträgt 50 € pro Geschwisterkind.
Für die Teilnahme an der Reise gilt die 2G-Regelung, d.h. zum Reisezeitpunkt (02.–08.10.) muss entweder ein vollständiger Impfschutz gegen COVID19 bestehen und nachgewiesen werden (Impfpass, entsprechende App oder Bescheinigung in Papierform) oder ein Nachweis erbracht werden, dass man als Reise-Teilnehmer/in nach einer COVID19-Erkrankung wieder als vollständig genesen gilt.
Zum Reisezeitpunkt muss man mindestens 14 Jahre alt sein!
Anmeldeschluss: 8. April 2022.
Also, hast Du Lust auf ROM, natürlich mit Pizza, Spaghetti und Eis .....? Dann melde Dich an !
Bis zur offiziellen Anmeldung unserer Gruppe für diese Fahrt kannst Du jederzeit von deiner Anmeldung zurücktreten.
Nach zwei Jahren Corona-Pause fand vom 28. bis 30. Januar 2022 endlich wieder eine Sternsingerfahrt statt. Freitagnachmittag traten die fleißigen Sternsingerinnen und Sternsinger ihre Reise Richtung Simmerath an. Im
KjG Bildungshaus, "Gustavo-Salgado-Ramirez-Haus"
angekommen, wurde nach dem Beziehen der Zimmer umgehend das Gelände erkundet, die ersten Spiele gespielt und gemeinsam zu Abend gegessen.
Mehr oder weniger ausgeruht wurde in den Samstag gestartet. Nach einer morgendlichen Messe, geleitet von Pfarrer Klaus Gertz und Pastoralreferent Andreas Schöllmann, wurde sich ausgerüstet, um Natur und Umgebung im Rahmen einer Ralley zu erkunden.
Das abendliche Highlight war eine kleine Wanderung durch den Wald bei Finsternis, wobei der ein oder andere seine Angst überwinden konnte.
Sonntagmorgen neigte sich die Fahrt auch schon dem Ende zu. Nachdem die Zimmer aufgeräumt und die Koffer gepackt waren, trat die Reisegruppe auch schon den Weg Richtung Heimat an.
Somit war die erste Fahrt seit der Sternsingerfahrt 2020 auch schon zu Ende. Gedankt sei an dieser Stelle nochmal dem Ehepaar Scholz, die während der Fahrt für unser leibliches Wohl gesorgt haben.
Nach einer gelungenen Sternsinger Aktion, darf auch die Sternsingerfahrt nicht lange auf sich warten lassen. Vom 24. bis 26. Januar ging es auf eine Fahrt voller Höhen und Tiefen. Am ersten Tag wurden die Betten bezogen, die Koffer ausgepackt und am Abend gab es wie üblich eine aktionsreiche Spielerunde. Der Samstag glänzte mit Workshops, wie zum Beispiel Pizza backen oder Obstsalat schnibbeln. Nach dem Mittagessen folgte eine Rallye bei der sich die Orientierung als große Herausforderung entpuppte. Gerade deswegen war dieses Outdoor Event aber sehr spannend.
Die Kinder fielen jeden Abend erschöpft aber zufrieden in ihre Betten. Am Sonntag um 13 Uhr setzte sich die Auto Kolonne Richtung Höhenhaus in Bewegung. Die Stimmung auf der Fahrt war ausgesprochen gut! Nicht zuletzt auch wegen unserem netten Küchenteam, bestehend aus zwei Eltern, die für uns gekocht haben und denen wir an dieser Stelle herzlich danken wollen.
Dankeschön und bis bald!
Eure Leiterrunde
Am 30. Mai sind wir Messdiener auf unsere jährliche Gesamtfahrt gefahren. Diese Fahrt war besonders abenteuerlich, da wir zum ersten Mal Zelten waren. Der Jugendzeltplatz Aggertal bietet alles was einen guten Zeltplatz auszeichnet: viele Gelegenheiten für Sport, Spiele und auch einige Grillplätze. Des weiteren liegt der Zeltplatz, wie am Namen ersichtlich, an der Agger. Deswegen konnten wir uns Kanus leihen, mit denen wir dann an der Aggertalsperre vorbei durch die Natur gepaddelt sind. Neben einem kleinen Unfall bei dem ein Kanu umgekippt ist, sind viele auch freiwillig schwimmen gegangen. Außer dem Kanufahren gab es für die Teilnehmer noch weitere spannende Aktionen wie eine besonders ausgefallene Schnitzeljagd, eine Nachtwanderung und ein Besuch im Freibad. Nachdem wir die Zelte abgebaut hatten, ging es am 2. Juni zurück zu den Familien nach Höhenhaus. Wir freuen uns auf unsere nächste Fahrt!
Leiterrunde
Die Sternsingerfahrt 2019 ging dieses Jahr in das Haus Sonnenberg. Von dem in Voiswinkel gelegenen Ort hat man eine wunderschöne Aussicht auf Köln und den Dom. Die Kommunionkinder und Messdiener der Gemeinde hatten viel Spaß bei den Indoor und Outdoor Aktivitäten. Neben Gruppenspielen im Gemeinschaftsraum gab es unter anderem auch einen Filmabend und einen kleinen Nachtspaziergang. Am Samstag durften die Kinder zwischen einem Film, einem Licht, und einem Bastel- Workshop wählen. Nach dem Frühstück am Sonntag sorgte die Messe von Pater Gisbert nochmal für angenehme Atmosphäre bevor es dann nach einem letzten Spiel zurück nach Höhenhaus ging. Insgesamt eine Ereignisreiche Fahrt mit vielen Höhen und Tiefen an die sich viele bestimmt noch einige Zeit erinnern werden.
Leiterrunde
Die Gesamtfahrt der Messdiener JB/H ging diese Jahr nach Stadtkyll. Neben Aktivitäten wie Bogenschießen und Minigolf, gab es eine Nachtwanderung bei der die Kinder von einigen Leitern erschreckt wurden.
Auch klassische Spiele wie Fliegenklatschenhockey und das "Schlüsselspiel" wurden mit großer Begeisterung gespielt. Außerdem überquerten wir die Grenze zwischen NRW und RLP. Abends gab es meist ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer um den Tag ausklingen zu lassen.